Tag Archives: Bauarbeiten

Straßensanierungsarbeiten in der Albanstraße

In der Albanstraße finden aktuell im Rahmen von Kanalarbeiten und der Umsetzung der Pendlerradroute eine Straßensanierung statt. Nach den Arbeiten im Parallelweg beginnen am Donnerstag, 18. September 2025 die nächsten Bauabschnitte – nun in der Albanstraße.

Zunächst ist der Bereich zwischen Hubertusstraße und der Zufahrtsstraße zur Grundschule betroffen: es erfolgt eine Straßensperrung. Grundschule und Kindergarten sind mit dem Auto bis voraussichtlich Mittwoch, 24. September 2025, aus Richtung des Karthäuser Bahnhofs – also über die Merzlicher- und Albanstraße erreichbar.

Danach „wandert“ die Baustelle weiter in den Bereich zwischen der Merzlicher Straße und der Zufahrtsstraße zur Grundschule. Während dieser Zeit sind Grundschule und Kindergarten mit dem Auto aus Richtung der Hubertusstraße erreichbar. Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich am Dienstag, 30. September 2025, fertiggestellt.

Die Schul- und Kindergartenbusse halten in beiden Bauabschnitten (von 18. bis 30. September) nicht in der Albanstraße, sondern in der Brunostraße/ am Brunoplatz.

Straßensperrung wegen Tiefbauarbeiten

Wegen Kanalsanierungsarbeiten im Auftrag der Verbandsgemeindewerke Konz AöR ist der Kreuzungsbereich Römerstraße/ Moselstraße in der Zeit vom 15. Sptember bis 30. September (verlängert) bis 10. Oktober voll gesperrt.

Eine Umleitung erfolgt über die umliegenden Ortsstraßen. Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen. Die Zu- und Anfahrt während der Bauarbeiten wird für Rettungskräfte (Feuerwehr und Polizei) stets aufrechterhalten. Sofern einzelne Haushalte von den Müllfahrzeugen nicht angefahren werden können, werden die Müllbehälter rechtzeitig von der bauausführenden Firma an eine geeignete Stelle transportiert werden. Die Zufahrten zu den angrenzenden Wohngebäuden und Garagen werden im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten sichergestellt.

Bauarbeiten im Parallelweg und der Albanstraße

Ab Anfang Juni erneuern die Verbandsgemeindewerke Konz AöR Kanal- und Wasserleitungen im Parallelweg und der Albanstraße. Dies dient der nachhaltigen Sicherung und Verbesserung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Nach Abschluss dieser Arbeiten erneuert die Stadt Konz die Asphaltdeckschicht in beiden Straßen. Diese Arbeiten werden im Rahmen des Projektes “Pendler-Rad-Route” durchgeführt. Zusätzlich werden kaputte Stellen an Bordsteinen ausgebessert. Alle Arbeiten sind voraussichtlich im Oktober 2025 abgeschlossen.

Die Trinkwasserversorgung bleibt während der gesamten Bauzeit durch geeignete Übergangsmaßnahmen uneingeschränkt gewährleistet. Im Zuge der Bauarbeiten kann es allerdings zu temporären Sperrungen und Einschränkungen im betroffenen Gebiet kommen. Die Maßnahme wird teilweise unter Vollsperrung durchgeführt, um einen schnellen Ablauf der Bauarbeiten zu gewährleisten. Dabei lässt es sich leider nicht vermeiden, dass die Anwohnenden ihre Grundstücke teilweise nur fußläufig und nicht mit dem Auto erreichen können.

Die Zu- und Anfahrt während der Bauarbeiten wird für Rettungskräfte (Feuerwehr und Polizei) stets aufrechterhalten. Die Erreichbarkeit der Häuser für Dienstleistungen und Anlieferungen (Pflegedienstleistungen und Zulieferung wie Heizöl und Möbel) sind nach frühzeitiger Absprache mit der Bauleitung vor Ort begrenzt möglich.

(Quelle: Infoblatt der Verbandsgemeindewerke Konz AöR und der Stadt Konz)

Die Klosterfassade erstrahlt in neuem Glanz

Etwa 20 Monate war das Kloster eingerüstet. Seit einigen Tagen ist das Baugerüst nun vollständig abgebaut und der Blick auf das frisch gestrichene Gebäude frei. Bis auch das Innere des Gebäudes in neuem Glanz erstrahlt werden aber voraussichtlich noch einmal 20 Monate vergehe.

Als im Mai 2023 das Baugerüst um das Klostergebäude aufgestellt wurde war für alle Karthäuser sichtbar – “Es geht los mit der Sanierung!”. In den vergangenen mehr als eineinhalb Jahren wurden im Rahmen eines ersten Bauabschnittes u.a. Arbeiten an der Fassade (Steinmetzarbeiten, Putz-/ Stuck- und Malerarbeiten) sowie im Dach- und Fensterbereich (Erneuerung der Fenster sowie der Dachgauben) durchgeführt. Da die Maßnahmen des ersten Bauabschnitts auch maßgeblich durch Fördergelder der Denkmalpflege (GDKE) finanziell unterstützt wurden, mussten diese Arbeiten vor der Innensanierung durchgeführt werden um sie bis 2025 abzuschließen. Anderfalls drohte der Verfall von Fördermitteln.

Während die Arbeiten an der Gebäudehülle ausgeführt wurden, wurde an den Planungen für die Innensanierung und Inwertsetzung des Gebäudes weitergearbeitet. Als Ergebnis und positiver Abschluss der Vorplanungsphase wurde im Januar, nach erfolgreicher Baufachlicher Prüfung, durch Staatssekretärin Simone Schneider an den Bürgermeister der Stadt Konz, Joachim Weber ein Förderbescheid in Höhe von rund 6,2 Millionen Euro übergeben. Damit ist die Finanzierung der baulichen Umsetzung des Nutzungskonzeptes, die neben Denkmalpflegemitteln und dem kommunalen Eigenanteil der Stadt Konz umfangreiche Städtebaufördermittel aus dem Bund-Länder-Programm “Sozialer Zusammenhalt” (ehemals “Soziale Stadt”) beinhaltet, sichergestellt.

Seit Anfang des Jahres laufen nun die konkreten Ausführungsplanungen. Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte können dann die Bauarbeiten im Gebäude beginnen. Im Rahmen der umfangreichen Arbeiten wird u.a. ein neuer Aufzug eingebaut, der zukünftig das gesamte Gebäude barrierefrei erschließt, es wird eine neue Fluchttreppe errichtet, die Toilettenanlagen werden erneuert, für das Junetko als zukünftigen Betreiber sowie die VHS werden Büroräume hergerichtet, zum Innenhof hin wird ein Stadtteiltreff eingerichtet und das Gebäude erhält einen repräsentativen Zugang über den Bereich der Galerie.

Anfang 2027 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Dann kann das Gebäude sich endlich wieder mit Leben füllen und auch wieder durch Gruppen und Vereine genutzt werden. Fast 350 Jahre nach der Grundsteinlegung durch die Karthäusermönche und 125 Jahre nach dem Wiederaufbau durch die Franziskanerinnen von Nonnewerth nach eine Großbrand, steht das Kloster dann als ein Ort der Begegnung, der Kultur, der Bildung und der Vereine offen und kann so einen Beitrag dazu leisten den Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger in Karthaus und Konz weiter zu stärken.

Weichenerneuerungen an der Eisenbahnbrücke in Konz

Die Deutsche Bahn informiert: Die Deutsche Bahn AG führt im Zuge ihres bundesweiten Programms „Neues Netz für Deutschland“ Weichenerneuerungen in der Nähe des Bahnhofs Kreuz Konz kurz vor der Eisenbahnbrücke durch. Deshalb kann es in nachfolgendem Zeitraum zu erhöhten Lärm- und Staubbelästigungen kommen:

• von Montag, 3. März bis Montag, 10. März 2025 (durchgehend) 

Zum Einsatz kommen u. a. ein Stromerzeuger, Zweiwegebagger, Arbeitszüge, Gleisstopfmaschine sowie diverse Kleinmaschinen.  Wir setzen alles daran, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen. Dafür bitten wir um Entschuldigung.

Bei Fragen und Hinweisen können Sie sich per E-Mail an uns wenden: Bauprojekte-Netz-Mitte@deutschebahn.com

(Quellen: www.konz.de)

Glasfaserausbau startet Ende August

Die Frage “Wann beginnt endlich der Glasfaserausbau?” war in den vergangenen Monaten häufiger in Karthaus zu hören, wurde doch von der Telekom im vergangenen Herbst eine Umsetzung bis Ende Mai in Aussicht gestellt. Vor einigen Tagen stellte die Firma “Netz-Intelligenz Deutschland GmbH”, die für den Bau und die Montage des Glasfasernetzes in den noch nicht ausgebauten Bereichen der Stadt Konz zuständig ist, im Rahmen eines Bau-Kickoff der Verwaltung im Konzer Rathaus weitere Informationen zum Ablauf des Glasfaserausbaus vor.

Derzeit laufen die Planungen und Vorbereitungen, zu denen u.a. die Netzplanung, die Beantragung von Genehmigungen und die Erstellung der Ausführungsplanung gehören, auf Hochtouren. Geplanter Start der Bauarbeiten ist der 25. August. Es folgt eine etwa sechs Monate dauernde Tiefbauphase, in der die Voraussetzungen für die Anbindung von mehr als 2500 Haushalten in Konz geschaffen werden. Dazu sind u.a. Tiefbauarbeiten auf einer Länge von mehr als 20 Kilometer erforderlich und es müssen fast 40 Gehäuse an verschiedenen Standorten errichtet werden, in denen später die Technik untergebracht wird. Im Rahmen der Tiefbauphase erfolgt der Bau der Haupttrassen, die Montage der Point off Presence (PoP), eine Art Verteilkästen, von denen aus später die Haushalte angebunden werden, und die Durchführung der Hausanschlüsse. Nachdem die Verlegung der Glasfaserleitungen und der Anschluss der einzelnen Haushalte abgeschlossen ist erfolgt das Erstellen der Haus-Übergabe-Punkte, die Inneninstallation und schließlich die Aktivierung der Dienste.

Eine Information wann genau die Arbeiten in den jeweiligen Straßen erfolgen liegt der Verwaltung derzeit noch nicht vor, da die ausführende Firma derzeit noch an der Erstellung der Bauausführungsplanung arbeitet. Sobald es hierzu weitere Informationen gibt werden diese umgehend kommuniziert. Die Firma “Netz-Intelligenz Deutschland GmbH” hat aber zugesagt die Anliegern etwa fünf Tage vor Beginn der Arbeit zu informieren.

Widerstand gegen geplante „Logistikstelle“ der Bahn

Die Deutsche Bahn plant auf ihrem Gelände in der Nähe des Bahnhofs Karthaus eine Logistikstelle zu errichten. Dort soll vor allem Schotter, der im Gleisbau gebraucht wird, umgeschlagen, d.h. von der Schiene auf die Straße, sprich von Zügen auf LKW oder umgekehrt verladen werden.

In diesem Bereich beabsichtigt die Deutsche Bahn eine Logistikstelle zu errichtet.

Bereits vor einigen Monaten wurden den Mitgliedern der städtischen Gremien erste Planungen im Rahmen einer Bauausschusssitzung öffentlich durch einen Mitarbeiter der Bahn vorgestellt. Schon damals stieß das Vorhaben, das vor allem mehr Lärm und Verkehr nach sich zieht, auf Ablehnung. Auch die Karthäuser sind alles andere als begeistert. Bei der Kritik zum Vorhaben wurde neben der Nähe zur Wohnbebauung in der Albanstraße und dem Parallelweg vor allem die sozialen Einrichtungen, wie Seniorenzentrum, ServiceWohnen, Grundschule, Kindergarten und das Kloster Karthaus, das in den kommenden Jahren für mehrere Millionen Euro als Bürger- und Sozialzentrum in Wert gesetzt werden soll, angeführt.

In der Stadtratssitzung am 31. Oktober wurde erneut über die Pläne der Deutschen Bahn gesprochen. Im Rathaus liegen bisher sehr wenig konkrete Informationen zu den Planungen vor. Auf ein Schreiben von Bürgermeister Joachim Weber antwortete der Konzernbeauftragte der DB für Rheinland-Pfalz jedoch, dass es für das geplante Projekt keinen alternativen Standort gebe. Da dies den Eindruck vermittelt, dass die Anwohner und die Stadt Konz vor unveränderliche Tatsachen gestellt werden, hat der Rat im Rahmen der Sitzung eine Resolution verabschiedet. Inhalt der Resolution ist ein eindringlicher Appell an die Deutsche Bahn, die Pläne zu stoppen.