Sport- und Freizeitanlage für das Quartier: Grundschule St. Johann

Die Freiflächen an der Grundschule St. Johann sind zentral im Fördergebiet gelegen und sollen zu einer Sport- und Freizeitanlage für das Quartier werden. Die zu beplanenden Flächen befinden sich in der direkten Umgebung der integrativen Kindertagesstätte St. Johann, des Bürger- und Kulturzentrums „Kloster Karthaus“, des DRK-Servicewohnen und des DRK-Seniorenzentrums. Die hauptsächlichen Zielgruppen sind besonders während der Schulzeit die dort ansässigen Schülerinnen und Schüler. Zu Schulschluss, an Wochenenden und in den Schulferien nutzen alle Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils diese Fläche mit den Spielgeräten und dem Fußball-Kleinspielfeld – dabei besonders Kinder, Jugendliche und Familien. Die Flächen leisten so einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration und zum sozialen Zusammenhalt im Quartier.

Was macht das Projekt aus? Was sind die Ziele?

Die oben genannten Funktionen des Schulhofs und des Umfelds für das Quartier sollen langfristig gesichert, ausgebaut und funktional aufgewertet werden. Dazu soll die Fläche eine gestalterische Verbesserung erfahren. Beabsichtigt ist eine Umgestaltung der gesamten Fläche zu einer Freizeit-, Sport- und Kommunikationsfläche. Diese umfasst bessere Wege, Grünflächen, mehr natürlichen Schatten und ein breiteres Spiel- und Bewegungsangebot. Grundlage für die neuen Konzepte soll ein Beteiligungsverfahren mit den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrpersonal der Grundschule und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers sein. Die umgestaltete Fläche soll außerhalb der Schulzeiten auch weiterhin von allen genutzt werden können. Die Planungen sollen in enger Anbindung an die Planungen zur Maßnahme Auwertung Klosterumfeld erfolgen, da eine übergreifende Planung sinnvoll ist. Als langfristiges Ziel wird die Belebung und generationsübergreifende Gestaltung des gesamten Kloster-bereiches und der angrenzenden Flächen angestrebt.

Was ist bereits passiert?
Am 9. April 2019 wurde beschlossen das Projekt als neue Maßnahme in das Programm Soziale Stadt aufzunehmen. Im Frühjahr 2020 wurde das Büro BGHplan – Umweltplanung und Landschaftsarchitektur gmbh mit der planerischen Bearbeitung eines Rahmenkonzeptes beauftragt. Das Rahmenkonzept wurde in den städtischen Gremien mehrfach vorgestellt und diskutiert. Am 29. Juni 2021 stimmte der Stadtrat dem Rahmenkonzept mit einem Grundsatzbeschluss zu.

Wie geht es weiter?
Auf der Grundlage des Rahmenkonzeptes werden in den kommenden Jahren einzelne Bereiche/ Maßnahmen eingehend unter Beteiligung der Bewohner*innen des Quartiers und der angrenzenden Einrichtungen geplant und umgesetzt.