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Renaturierung des Klosterbachs startet

Seit Jahren ist die Renaturierung des Klosterbachs Thema in Karthaus. Nun sind die Arbeiten zu der Maßnahme, in die insgesamt rund 2 Mio. Euro investiert werden, gestartet. Gleich zu Beginn wurde es eindrucksvoll – vier über 8 Meter hohe Bäume sind im Klosterpark “umgezogen”.

Die Baumaschinen und Container, die seit einige Tagen im Klosterpark stehen, lassen erahnen, dass die Renaturierung des Klosterbachs bald beginnt. Bevor hier ein neues Bachbett für den Klosterbach, der hier seit Jahrzehnten durch Rohre in der Erde tief unter dem Park fließt, entstehen kann, müssen aber erst einige Vorarbeiten getroffen werden.

Dazu rückte heute Morgen schweres Gerät an. Vier Kastanienbäume, die bei der Neuanlage des Klosterareals vor mehr als 30 Jahren zwischen Kloster und DRK-Gebäude gepflanzt wurden, stehen im Weg. Eine Fällung der Bäume kam für die Verantwortlichen nicht in Frage, da die Bäume einen ökologisch wertvollen Beitrag zum Klima leisten. Um die Bäume zu erhalten wurden deshalb neue Standorte rund um das Kloster gesucht. Diese waren mit dem Außengelände der Kita St. Johann und mit dem Klosterpark schnell gefunden. Mithilfe einer Spezialmaschine, die über 30 Tonnen wiegt und Bäume samt Wurzelballen aus der Erde heben kann, wurden die Bäume an ihre neuen Standorte verpflanzt. In der Kita und im Seniorenzentrum freut man sich über die Bäume, die nicht nur für eine optische Aufwertung in diesen Bereichen sorgen, sondern auch Sauerstoff liefern und Schatten spenden.

Mit entsprechender Pflege wachsen die Bäume hoffentlich gut an und schon bald wird es so aussehen, als wenn sie dort schon immer gestanden hätten. Dann können auch die Seile und Pfosten, die die Bäume solange sichern bis sie an ihren neuen Standorten ausreichend verwurzelt sind, wieder entfernt werden.

Umleitung aufgehoben – erneute Sperrung ab 11. Januar

Die Bauarbeiten in der Brunostraße sind bereits Ende vergangener Woche, und damit einige Tage früher als geplant, abgeschlossen worden. Damit sind die Brunostraße und die Karthäuser Straße wieder durchgängig befahrbar. Die Umleitung wurde aufgehoben. Die Sperrung war erforderlich, da ein Schachtbauwerk der Abwasserkanalisation im Auftrag der Verbandsgemeindewerke Konz umgebaut wurde. Schon ab voraussichtlich 11. Januar müssen die Karthäuser Straße und die Brunostraße zwischen den Kreuzungen Kapselstraße und Hubertusstraße aber erneut gesperrt.

Grund dafür sind die Arbeiten zur Gestaltung des Platzes rund um die evangelische Kirche. Dort werden der neue Platzbereich, der durch den Abbruch des alten Pfarrhauses entstanden ist, und der gesamte Straßenraum einschließlich der Gehwege neu gestaltet. Weitere Infos zum Projekt finden sich im >Projektsteckbrief<

Für die Zeit der Sperrung wird eine Umleitung über den Parallelweg/ die Albanstraße bzw. die Römerstraße eingerichtet. Anliegerverkehr bis zur Baustelle ist zugelassen.
Für die Bushaltestellen an der evangelischen Kirche, die aufgrund der Sperrung nicht angefahren werden können, werden wieder Ersatzhaltestellen in der Römerstraße in Höhe des evangelischen Gemeindehauses für Busse in Fahrtrichtung Konz bzw. in der Brunostraße in Höhe der Einmündung Hubertusstraße für Busse in Fahrtrichtung Trier eingerichtet.

Straßensperrung wegen Bauarbeiten

Ab voraussichtlich Mittwoch, 9. Dezember kommt es in Karthaus zu Verkehrsbehinderungen wegen Bauarbeiten. Bis zum 23. Dezember wird im Bereich der Brunostraße ein Schachtbauwerk der Abwasserkanalisation im Auftrag der Verbandsgemeindewerke Konz umgebaut. Infolge dessen sind die Karthäuser Straße und die Brunostraße von der Kreuzung Kapselstraße bzw. Am Tunnel bis zur Kreuzung Hubertusstraße gesperrt. Anliegerverkehr bis zur Baustelle ist zugelassen. Eine Umleitung wird eingerichtet über den Parallelweg/ die Albanstraße bzw. die Römerstraße.

Für die Bushaltestellen an der evangelischen Kirche, die aufgrund der Sperrung nicht angefahren werden können, werden Ersatzhaltestellen in der Römerstraße in Höhe des evangelischen Gemeindehauses für Busse in Fahrtrichtung Konz bzw. in der Brunostraße in Höhe der Einmündung Hubertusstraße für Busse in Fahrtrichtung Trier eingerichtet.

Neue Mitte Karthaus – 2020 soll gebaut werden

Nachdem im Frühjahr bereits das Gebäude der Caritas Sozialstation als Ersatzneubau für das alte Schulgebäude bezogen und im September auch offiziell eingewiehen wurde, sind nun auch die Arbeiten am Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde weitestgehend abgeschlossen.

Derzeit laufen die Arbeiten zum Abriss des alten, baufälligen Pfarrhauses, nachdem die Funktionen nun im sanierten und erweiterten Gemeindehaus abgebildet werden. Dieses soll sich zukünftig zu einem sozialen Zentrum von Karthaus entwickeln und allen Bewohnerinnen und Bewohnern von Karthaus offen stehen. Um den Bereich als neue Mitte von Karthaus zu entwickeln, soll der Platz rund um die Kirche nach dem Abbruch des Pfarrhauses gestaltet werden. Das Projekt, dass von der Stadt Konz und der evangelischen Kirchengemeinde gemeinsam vorangetrieben wurde, soll maßgeblich aus Mitteln des Städtebauförderprogramms “Soziale Stadt” finanziert werden. Der Platz soll, ebenso wie das frisch sanierte Gemeindehaus, als Ort der Begegnung dienen und zum Verweilen einladen. Neben der Neuanlage des Platzes und der Ausstattung mit Lampen, Bänken und Spielgeräten sollen auch neue Bäume gepflanzt werden. Durch die neue Platzgestaltung wird auch ein barrierefreier Zugang zur Kirche am (seitlich gelegenen) Haupteingang geschaffen werden. Der neu gestaltete Platz soll zudem zukünftig für Feste und Veranstaltungen genutzt werden.

In der Sitzung des Bauausschusses am 12. November wurden die aktualisierten Pläne und Kostenschätzungen vorgestellt. In der nächsten Sitzung des Stadtrates Anfang Dezember soll über das Projekt weiter diskutiert werden. Insbesondere die Kostensituation wurde in der Sitzung kritisiert.

Ziel ist es die Platzgestaltung im Jahr 2020 umzusetzen. Dann wäre eines der größten Projekte im Programm “Soziale Stadt” nach fast sieben jähriger Planungs- und Vorbereitungsphase baulich umgesetzt.

Brunoplatz nach Neugestaltung für den Verkehr freigegeben

Der Brunoplatz ist nach erfolgreichem Abschluss der Bauarbeiten heute wieder für den Verkehr freigegeben worden. Die Arbeiten zur Neugestaltung, die im Februar 2018 begonnen haben sind weitestgehend abgeschlossen. Lediglich die Bepflanzung kann witterungsbedingt erst im Herbst erfolgen.
Die endgültige Fertigstellung des Platzes wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern gebührend gefeiert werden. Damit soll aber bis zum nächsten Frühjahr gewartet werden, wenn der Platz komplett fertiggestellt ist.

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Straßensperrung in der Trierer Straße – Einfahrt B 51/Trierer Straße ab 23. Juli gesperrt

Die Versorgungsträger Stadtwerke Trier (Gas), Wasserwerke Konz und RWE (Strom) erneuern seit Herbst 2017 die Versorgungsleitungen auf einer Strecke von etwa 550 Metern in der Trierer Straße. Es werden die Hauptleitungen und mehrere Hausanschlüsse erneuert. Parallel dazu lässt die Stadt Konz auch die Maßnahmen zur Straßenraumgestaltung (Anlegen von Baumquartieren, barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen) umgesetzt, die durch Gelder im Rahmen des Städtebauförderprogramms “Soziale Stadt Konz-Karthaus” durch Städtebaufördermittel des Bundes und des Landes gefördert werden.

Nachdem die Bauabnahme des Abschnittes 4.1, der sich von der Kreuzung Merzlicher Straße bis zum Haus Henkel + Bast (Trierer Straße 47) erstreckt, in dieser Woche erfolgte ist seit Mittwoch, 04. Juli die Trierer Straße von der Haus Nummer 47 (Haus Henkel + Bast) bis zur Einmündung Irminenstraße für den Gesamtverkehr gesperrt, um dort die erforderlichen Bauarbeiten durchzuführen. Der Gesamtverkehr (einschließlich Linienverkehr) wird über die bereits seit Herbst 2017 ausgewiesene Umleitungsstrecke geführt werden. Daher müssen in der Irminen-, Johannisstraße und Merzlicher Straße weiterhin Halteverbotsstrecken (von 07:00 bis 20:00) eingerichtet bleiben.
Details zur Beschilderung der Absperrungen und Umleitung im Bauabschnitt 4.2.2 können Sie dieser Karte entnehmen.

Ab Montag, 23. Juli muss auch der Kreuzungsbereich Trierer Straße/ Irminenstraße für den Gesamtverkehr gesperrt werden. Karthaus kann dann über die Einfahrt Trierer Straße der Bundesstraße B 51 nicht mehr angefahren werden! Die Umleitung erfolgt über die Bundesstraße B 51, Luxemburger Damm, Karthäuser Straße und Brunostraße bzw. über die Kreisstraße K 134/ Brücke am Bahnhof Karthaus und die Merzlicher Straße. Der Linienverkehr verkehrt während der Sperrung über die Kreisstraße K 134/ Brücke am Bahnhof Karthaus und die Merzlicher Straße. Die Regelhaltestelle „Trierer Straße“ kann für diesen Zeitraum nicht angefahren werden. Diese Verkehrsbeschränkung gilt bis Ende September 2018.
Details zur Beschilderung der Absperrungen und Umleitung im Bauabschnitt 4.2.3 können Sie dieser Karte entnehmen.

Anliegerverkehr ist während der Sperrungen bis zur Baustelle zugelassen. Der Anliegerverkehr und die Zufahrten zu den angrenzenden Wohngebäuden und Garagen werden im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten sichergestellt. Sofern einzelne Haushalte von den Müllfahrzeugen nicht angefahren werden können, werden die Müllbehälter von der bauausführenden Firma Elenz an eine geeignete Stelle transportiert.

Brunoplatz – Arbeiten liegen im Zeitplan

Die Arbeiten zur Neugestaltung des Brunoplatzes in Karthaus liegen im Zeitplan. Vor einem Jahr, am Kirmesmontag 2017 wurden die Pläne den Karthäusern vorgestellt und deren Anregungen aufgenommen, im Februar starteten die Bauarbeiten und heute wurde mit den Asphaltarbeiten begonnen. Auch die Parkplatzflächen und die Gehwege sind bereits weitestgehend gepflastert.

Die Arbeiten am Brunoplatz gehen auf die Zielgerade. Bereits in wenigen Wochen kann der Platz für den Verkehr freigegeben werden.

Rückbau der Straßenverkehrsflächen, Neuordnung des ruhenden Verkehrs, Aufwertung des Straßenraumes, Verbesserung der fußläufigen Wegebeziehungen, Neugestaltung der Bushaltestelle und Steigerung der Aufenthaltsqualität – mit diesen Schlagworten lässt sich das Vorhaben “Neugestaltung des Brunoplatz” umschreiben. Da die Arbeiten am Platz jetzt auf die Zielgerade einbiegen ist inzwischen auch sichtbar, wie der Platz nach seiner Neugestaltung aussehen wird. Die Parkplätze, deren Zahl sich nicht reduziert hat, sind neu angeordnet, die ehemals vier Zufahrten wurden auf zwei reduziert, was die Parkplatzsuche vereinfacht. Der Straßenraum wurde im Platzbereich auf eine Breite von ca. 5,50 Meter reduziert um die Geschwindigkeit des Verkehrs zu reduzieren, der Gehweg entlang der Klostermauer deutlich verbreitert und der gesamte Bereich einschließlich der Bushaltestelle barrierefrei ausgebaut. Auch an Behindertenstellplätze, Fahrradständer und Ladestationen für E-PKW wurde gedacht.

Bereits in den kommenden Wochen werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Im Herbst erfolgt dann noch die Bepflanzung. Auch hier ist erfreulich festzustellen, dass der Platzbereich sich nach der Neugestaltung mit mehr Grün präsentiert als vorher.