Tag Archives: Stadtteilbüro

Gemeindeschwester informiert und berät ältere Menschen

Selbstbestimmt zuhause alt werden – das ist vermutlich der Wunsch aller Menschen. Um dies zu ermöglichen und Senior:innen dabei zu unterstützen das dieser Wunsch Realität wird, hat das Land Rheinland-Pfalz im Jahr 2015 das Modellprojekt Gemeindeschwesterplus gestartet. Seit dem vergangenen Jahr profitieren auch mehrere Verbandsgemeinden im Landkreis Trier-Saarburg von dem Projekt, darunter auch die Verbandsgemeinde Konz und mit ihr der Stadtteil Karthaus.

Seit Oktober 2022 setzen der Landkreis Trier-Saarburg, die Verbandsgemeinde Konz und der Caritasverband das Projekt in gemeinsamer Kooperation in Konz mit Frau Angela Veneziano als Gemeindeschwesterplus für den Bereich der Verbandsgemeinde Konz um. Aufgrund der vielen Senior:innen die in Karthaus leben, wegen der Vielzahl an Einrichtungen und Diensten für alte Menschen und nicht zuletzt wegen der guten sozialräumlichen Vernetzung des Quartiersmanagements in Karthaus aber auch in der gesamten Verbandsgemeinde, wurde beschlossen das Büro der Gemeindeschwesterplus im Stadtteilbüro einzurichten. Erreichbar ist sie dort nach vorheriger Terminvereinbarung. Frau Veneziano hat u.a. eine berufliche Ausbildung als Krankenschwester und Weiterbildungen, u.a. zur Pflegedienstleitung absolviert.

Ein zentrales Anliegen von ihr ist es Seniorinnen und Senioren zu beraten, etwa darüber, welche Angebote es zur Stärkung der Selbständigkeit vor Ort gibt und wie diese genutzt werden können und welche präventiven Vorkehrungen getroffen werden könnten, um Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. Dazu besucht sie die Menschen auf Wunsch auch gerne zuhause um sie zu Themen wie Wohnsituation, hauswirtschaftlicher Versorgung, Mobilität oder den Möglichkeiten einer, auf die individuellen Bedürfnisse angepassten, Freizeitgestaltung zu informieren und zu beraten.
Wo sich Bedarfe zeigen gibt sie diese an die Gemeinden und die örtlichen Träger weiter, unterstützt diese bei der Entwicklung und Umsetzung von Angeboten und Veranstaltungen und entwickelt, wenn nötig, auch eigene Angebote.

Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Zusammenarbeit mit regionalen Netzwerken und sozialen Unterstützungssystemen. So engagiert sie sich in der Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe, in der ehrenamtliche und hauptamtliche Engagierte zum Wohl älterer Menschen zusammenarbeiten. Wichtig ist auch der enge Austausch mit der Stadt Konz (Fachbereich Soziales), den Ortsgemeinden, dem Pflegestützpunkt, den örtlichen Pflegediensten und Ärzten. Diese Kontakte möchte sie in den kommenden Monaten weiter auf- und ausbauen.

Das Angebot der Gemeindeschwesterplus richtet sich in erster Linie an hochbetagte Menschen (Menschen über 80 Jahre), die keine Pflege benötigen, sondern Unterstützung und Beratung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt. Damit soll die Gemeindeschwesterplus dazu beitragen, dass ältere Menschen sich sicherer, informierter und wertgeschätzt fühlen.

Erreichbar ist die Gemeindeschwesterplus Angela Veneziano unter der Telefonnummer 0171 8681646 oder per E-Mail unter veneziano.angela@caritas-region-trier.de

Einladung zum Adventsfenster am Stadtteilbüro

Am Donnerstag, 15. Dezember wird um 18:30 Uhr das Adventsfenster im Stadtteilbüro in der Karthäuser Straße 64 geöffnet. Alle Karthäuser sind herzlich eingeladen dabei zu sein und ein gutes Wort/einen guten Gedanken mit nach Hause zu nehmen.

Mit diesem “lebendigen Adventskalender”, der inzwischen zum siebten Mal von Tamara Müller organisiert wird und an dem sich in diesem Jahr 15 Familien, Gruppierungen und Institutionen beteiligen, bereitet sich der Stadtteil Karthaus gemeinsam auf Weihnachten vor und erlebt im Alltagsstress die Adventszeit ganz bewusst – Jung und Alt treffen sich, um zur Ruhe zu kommen, einem Wort zu lauschen, ins Gespräch zu kommen.

Eine Auflistung aller Adventsfenster in Karthaus im Jahr 2022 gibt es >hier<

Gemeinsam gut durch den Corona-Winter kommen

Seit einigen Tagen sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie auch in Karthaus wieder verstärkt wahrzunehmen. Einrichtungen können nicht (mehr) wie gewohnt besucht werden, Läden müssen geschlossen bleiben und mit der Zunahme der Fallzahlen an Infizierten verschäft sich gerade auch für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen wieder die Situation.

Gerade in Zeiten von Ausnahmesituationen, wie wir sie seit Mitte März, bedingt durch die Corona-Pandemie erleben müssen, kommt es darauf an zusammen zu halten und sich gegenseitig zu unterstützen. Viele Gruppen und Initiativen bieten in Karthaus seit jeher ehrenamtlich ihre Hilfe und Unterstützung für schwächere und hilfsbedürftige Mitmenschen an. So z.B. der Besuchsdienst der Maltheser, die Tafel der örtlichen Pfarrei oder auch die Foodsharing-Gruppe. Aber auch diese Angebote stoßen seit Monaten an ihre Grenzen oder können aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt agieren. Doch gerade in der aktuellen Situation sind ehrenamtliche, örtliche Unterstützungsangebote erforderlicher denn je.

Von dieser Idee sind auch das Jugendnetzwerk Konz, das Träger des Quartiersmanagements in Karthaus ist, und die Verbandsgemeindeverwaltung Konz angetrieben, und haben deshalb im Frühjahr das Portal “Ehrensache Konz” eingerichtet. „Ehrensache Konz“ versteht sich als zentrale Anlauf- und Auskunftstelle. Hier werden die Kompetenzen und Angebote der Aktiven gebündelt und für alle Bedürftige sichtbar und nutzbar gemacht. “Ehrensache Konz” will damit Ehrenamtliche und Hilfesuchende gleichermaßen unterstützen.
Auch Freiwillige, die ihren Neigungen entsprechende Hilfsdienste unterstützen wollen, können hierüber Organisationen, Vereine und Nachbarschaftsinitiativen finden, die immer händeringend auf der Suche nach weiteren Freiwilligen sind.

Das Servicebüro erreichen Sie montags bis freitags von 10:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr telefonisch unter der Rufnummer 06501 940511 oder per Mail unter info@ehrensache-konz.de

Für Fragen und bei der Suche nach Unterstützung ist natürlich auch der Quartiersmanager Dominik Schnith im Stadtteilbüro unter dr Rufnummer 06501 945 82 52 Ansprechpartner für alle Karthäuserinnen und Karthäuser.

Nachbarschaftliche Unterstützung in Zeiten von Corona

Gerade in Zeiten von Ausnahmesituationen, wie wir sie derzeit, bedingt durch die Corona-Pandemie erleben müssen, kommt es darauf an zusammen zu halten und sich gegenseitig zu unterstützen. Viele Gruppen und Initiativen bieten in Karthaus seit jeher ehrenamtlich ihre Hilfe und Unterstützung für schwächere und hilfsbedürftige Mitmenschen an. So z.B. der Besuchsdienst der Maltheser, die Tafel der örtlichen Pfarrei oder auch die Foodsharing-Gruppe. Aber auch diese Angebote stoßen derzeit an ihre Grenzen oder können aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt agieren. Doch gerade in der aktuellen Situation sind ehrenamtliche, örtliche Unterstützungsangebote erforderlicher denn je. 

Von dieser Idee sind auch das Jugendnetzwerk Konz, das Träger des Quartiersmanagements in Karthaus ist, und die Verbandsgemeindeverwaltung Konz angetrieben, und haben deshalb das Portal “Ehrensache Konz” eingerichtet. „Ehrensache Konz“ versteht sich als zentrale Anlauf- und Auskunftstelle. Hier werden die Kompetenzen und Angebote der Aktiven gebündelt und für alle Bedürftige sichtbar und nutzbar gemacht. “Ehrensache Konz” will damit Ehrenamtliche und Hilfesuchende gleichermaßen unterstützen.
Auch Freiwillige, die ihren Neigungen entsprechende Hilfsdienste unterstützen wollen, können hierüber Organisationen, Vereine und Nachbarschaftsinitiativen finden, die immer händeringend auf der Suche nach weiteren Freiwilligen sind.

Das Servicebüro erreichen Sie montags bis freitags von 10:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr telefonisch unter der Rufnummer 06501 940511 oder per Mail unter info@ehrensache-konz.de

Für Fragen und bei der Suche nach Unterstützung ist natürlich auch der Quartiersmanager Dominik Schnith im Stadtteilbüro Ansprechpartner für alle Karthäuserinnen und Karthäuser.

Einstimmen auf Weihnachten – Adventsfenster 2019

Seit einigen Jahren gibt es in Karthaus die schöne Tradition des “lebendigen Adventskalenders”. Auch das Stadtteilbüro gestaltet seit Jahren ein Fenster. Am heutigen Donnerstag wurde das Adventsfenster mit der Nummer 19 dort geöffnet. Etwa 40 große und kleine Karthäuser hatten sich dazu um 18:30 Uhr vor dem Stadtteilbüro versammelt. Die kleine Feier wurde von Quartiersmanager Dominik Schnith und der Krabbelgruppe des Stadtteilbüros organisiert. Zusammen hatten sie das Schaufenster des Stadtteilbüros passend zur Geschichte “Der lange Weg – eine andere Weihnachtsgeschichte” dekoriert. Nachdem die Geschichte vorgetragen war waren alle zu warmem Apfelsaft, Glühwein und Plätzchen ins Stadtteilbüro eingeladen. Das Adventsfenster im Stadtteilbüro bleibt noch bis Anfang Januar dekoriert und erleuchtet jeden Abend. Um die Idee der Dekoration nachvollziehen zu können, ist auch die Geschichte im Fenster ausgehängt.

Bis Weihnachten gibt es noch weitere Adventsfenster. Zur Übersicht geht es >hier<.

Karthäuser feiern bei hochsommerlichen Temperaturen

Am vergangenen Wochenende hatte die ARGE Karthäuser Kirmes wieder zur Kirmes in die Klosteranlage eingeladen. Die hochsommerlichen Temperaturen ließen die Gäste bis spät in den Abend feiern.

Trotz hochsommerlicher Temperaturen boten die Kinder der Karthäuser Kitas ein tolles Bühnenprogramm.

Auch in diesem Jahr wurde an den drei Kirmestagen wieder ein buntes Programm für Jung und Alt geboten. Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad war die Hitze allerdings auch unter den Bäumen der Klosteranlage nur schwer zu ertragen. So war der Festplatz in den Nachmittagsstunden nur mäßig besucht. Dennoch ließen die Kinder der Kitas Lorenz Kellner und St. Johann es sich am Montagnachmittag nicht nehmen mit Gesangs- und Tanzdarbietungen die Gäste zu unterhalten. Für ihren Einsatz wurden die Kinder mit reichlich Applaus belohnten. Hitzebedingt entfiel leider in diesem Jahr der Auftritt der Sitztanzgruppe der DRK Tagespflege. Dafür rückte die Feuerwehr mit ihren Fahrzeugen an. Mit der Drehleiter konnten die Gäste sich Karthaus aus einer Höhe von 30 Metern anschauen und vor allem die Kinder freuten sich über die Abkühlung aus den Feuerwehrschläuchen.

Die Feuerwehr ermöglichte Interessierten den Blick auf den Festplatz aus 30 Metern Höhe.

Auch der Quartiersmanager Dominik Schnith war mit einem Infostand präsent. Dort wurde über das Programm Soziale Stadt, über die vielen Projekte und Maßnahmen und über die Ergebnisse der Bürgerbefragung berichtet. Auch in diesem Jahr nutzten die Festbesucher den Anlaufpunkt, um sich zu informieren und Anregungen und Anliegen los zu werden.

Mit den sinkenden Temperaturen am Abend stieg dann die Zahl Festbesucher schnell an und der Festplatz füllte sich. Bei Tanz- und Unterhaltungsmusik mit dem Duo “No Limit” klang die Kirmes aus.

Wer in dem einmaligen Ambiente des Klostergeländes feiern möchte muss nicht bis zur Kirmes 2020 warten. Schon am Samstag, 24. August findet das vom DRK Seniorenzentrum und dem Quartiersmanager geplante Klosterparkfest statt. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, Tanz und Gesang und am Abend Live Musik. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Im Rahmen der Veranstaltung wird der neu gestaltete Klosterpark offiziell eröffnet.

Infostand des Stadtteilbüros an der Karthäuser Kirmes

Wer sich über aktuelle oder abgeschlossene Projekte und Maßnahmen im Rahmen des Programms “Soziale Stadt” informieren möchte, ist herzlich eingeladen am Kirmesmontag, 24. Juni in der Zeit von 15 bis 18 Uhr den Infostand des Stadtteilbüros auf dem Festplatz in der Klosteranlage zu besuchen.

Der Quartiersmanager Dominik Schnith steht für Fragen und Anregungen rund um die Stadtteilentwicklung von Karthaus zur Verfügung und stellt anhand von Plänen und Plakaten einzelne Projekte und deren aktuellen Stand vor. Außerdem gibt es Informationen zu den Angeboten die derzeit im Stadtteilbüro stattfinden.