Am vergangenen Samstag feierten die Karthäuser und viele Gäste die dritte Auflage vom Klosterparkfest. Bei tollem Wetter und bester Stimmung füllten hunderte Menschen den Park mit Leben und zeigten, dass die Karthäuserinnen und Karthäuser unabhängig von Alter oder kultureller Herkunft gemeinsam feiern können.
Als um 14:30 Uhr die Kinder der Kita St. Johann mit ihren Tänzen das Fest eröffneten war der Park bereits gut gefüllt und es roch nach frischem Brot aus dem Backhaus, Waffeln und Kaffee. Dirk Marmann, stellvertretender Geschäftsführer vom DRK-Kreisverband führte durch das Programm und konnte auch viele politische Vertreter, u.a. von der Stadt und der Verbandsgemeinde Konz begrüßen. Kerstin Röhlich-Pause überbrachte als Beigeordnete die Grüße der Stadt Konz, hob die Bedeutung des Festes für Karthaus und die dort lebenden Menschen hervor und dankte allen, die zum Gelingen des Festes einen Beitrag leisten. Es folgte ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, das durch die Grundschule St. Johann, den Singkreis “Silberklang“, die Tanzgruppe „Golden Dancer“, den Musikverein Concordia Konz und die Tanzgruppen Rainbow mitgestaltet wurde. Zum Rahmenprogramm gehörten außerdem eine Teddyklinik, Kreativangebote für Kinder und ein Kinderflohmarkt.
Ein Highlight war auch diesmal wieder das Mädchenfußballturnier der Grundschulen der VG Konz. Den stolzen Siegerinnen von der Grundschule St. Nikolaus konnte der erste Beigeordnete der VG Konz, Guido Wacht den Siegerpokal überreichen.
Ein tolles Fest, das auch dank der Unterstützung der verschiedenen Einrichtungen, Gruppen und Vereine wieder mal ein voller Erfolg war. Das Organisatorenteam rund um Quartiersmanager Dominik Schnith war zum Abschluss voll des Lobes und versprach – in zwei Jahren findet das nächste Klosterparkfest statt.
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Zur Einstimmung auf den Martinsumzug gab es vorab für alle Kinder, Familien und Interessierten wieder eine Martinsfeier in der evangelischen Kirche, bei der gemeinsam gesungen und an den heiligen Martin und seine guten Taten erinnert wurde. Anschließend setzte sich der Martinsumzug vom Vorplatz der Kirche in Bewegung. Mit Fackeln und bunten Laternen schlängelte sich der Zug durch Karthaus zum Klosterpark, wo traditionell das Martinsfeuer abgebrannt und die Martinsbrezeln ausgegeben werden. Bei Glühwein, warmem Apfelsaft, kalten Getränken und warmen Würstchen klang der Abend aus.
Ob beim Fußballturnier der Mädchenmannschaften der Grundschulen aus der Verbandsgemeinde Konz, an den Info- und Mitmachständen des DRK, der Messdiener St. Johann, der Grundschule St. Johann, beim Kinderflohmarkt, am Backhaus oder am Infostand des Stadtteilbüros – überall herrschte reger Andrang, als Bürgermeister Joachim Weber und DRK-Präsident Wolfgang Reiland das Fest um 15 Uhr mit Grußworten offiziell eröffneten.
Am Samstag, 23. September ab 14:30 Uhr organisiert das Stadtteilbüro Karthaus in Kooperation mit der Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbands und dem Seniorenzentrum des DRK-Landesverbands die zweite Auflage des Klosterparkfestes. Wie schon bei der ersten Auflage beteiligen sich wieder viele Gruppen, Institutionen und Vereine, die in und rund um das Kloster beheimatet sind, mit Essens- und Getränkeständen, Infoangeboten, Mitmachaktionen und beim abwechslungsreichen Bühnenprogramm. So ist u.a. ein Kinderflohmarkt geplant, es gibt eine Teddyklinik, Spiele für Kinder, Brot aus dem Holzbackofen, Eis, Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Tanz- und Musikdarbietungen.
Zur Einstimmung auf den Martinsumzug gab es für alle Kinder, Familien und Interessierten vor dem Martinsumzug wieder eine Martinsfeier in der evangelischen Kirche, bei der gemeinsam gesungen und die Martinsgeschichte vorgetragen wurde. Anschließend setzte sich der Martinsumzug, angeführt von St. Martin auf seinem Pferd und begleitet von der Feuerwehr der Stadt Konz und vom Musikverein Concordia Konz, in Bewegung. Mit Fackeln und bunten Laternen schlängelte sich der Zug durch Karthaus zum Klosterpark, wo das Martinsfeuer abgebrannt und die Martinsbrezeln ausgegeben wurden. Bei Glühwein, warmem Apfelsaft, kalten Getränken und Flammkuchen klang der Abend aus.
Einen bisher unsichtbaren Erinnerungsort sichtbar zu machen und durch die Einordnung in den historischen Kontext einer relativierenden Vereinnahmung dieser Ereignisse zuvor zu kommen hat sich der Projektträger “Erinnerung der Großregion e.V.” im Rahmen des Projektes “Orte der Erinnerung II” zum Ziel gemacht. Im Rahmen des Projektes wurden Informationen zusammengetragen und es wurde ein Zeitzeugeninterview mit einer Konzer Bürgerin geführt, die als Kind die Luftangriffe auf ihren Heimatort mit erleben musste. Alle recherchierten Informationen wurden zusammen mit dem Interview in den digitalen Erinnerungsatlas eingearbeitet, der unter
Die Informationen sind jetzt auch auf einer Infomationstafel nachzulesen, die am gestrigen Dienstag durch Bürgermeister Joachim Weber im Klosterpark, in direkter Nähe zum den Bahnanlagen, in denen weit über 100 Menschen am 1. September 1944 ihr Leben ließen, enthüllt wurde. Anwesend waren zudem Vertreter vom Projektträger und Projektbeteiligte, Mitglieder des Begleitausschusses der Partnerschaft für Demokratie sowie der Konzer Stadtchronist und Ehrenbürger Rudolf Molter und der Heimatfroscher Adolf Welter aus Trier.


