Bald beginnen die Osterferien und damit auch die Osterzeit. Auch in Karthaus wird der Brauch gepflegt, dass Kinder und Jugendlichen an den Kartagen klappernd durch den Stadtteil ziehen, um das Läuten der Kirchenglocken zu ersetzen – denn von Gründonnerstag bis Ostersonntag “schweigen” die Glocken.
Die Karthäuser Messdiener laden alle Kinder und Jugendlichen und besonders die Kommunionkinder zum Mitmachen ein – denn in einer großen Gruppe ist das Klappern lauter und macht auch mehr Spaß!
Wann wird geklappert?
Karfreitag 7.00h * 12.00h * 18.00h
Karsamstag 7.00h * 12.00h
(nach der 7h-Runde gibt’s ein gemeinsames Frühstück im Kolpingheim, anschließend werden Spendengelder gesammelt; nach der Mittagsklapperrunde gibt es zum Abschluss Pizza für alle)
Wer kann mitmachen?
Alle, die Lust auf die Aktion haben! Eltern dürfen natürlich gerne unterstützen.
Wie funktioniert es?
Zu den oben angegeben Uhrzeiten gehst Du in einer Gruppe durch die Straßen von Karthaus. Es gibt einen Klapper-Rhythmus, der 3x geklappert wird, dann wird ein Satz laut gerufen und wieder geklappert.
Was wird gerufen?
7.00 Uhr und 18.00 Uhr: “et laut Betglock” * 12.00 Uhr: “et laut Middich”
Wer dabei sein will meldet sich nach Möglichkeit bis Montag, 7. April per Mail unter minis-stjohann@web.de an, damit das Messdienerbetreuerteam besser planen kann. Per Mail gibt es dann auch weitere Infos und Fragen werden natürlich auch gerne beantwortet. Und wenn Du denkst, Du hast Lust, aber keine Klapper: Kein Problem! Eine Klapper kann man beim Betreuerteam ausleihen.
Auch in diesem Jahr bietet die Kolpingsfamilie wieder ein Vater-Kind-Wochenende an. Am Pfingstwochenende, von Freitag, 6. bis Sonntag, 8. Juni 2025, lädt die Kolpingsfamilie interessierte Väter mit ihren Kindern ab 6 Jahren in den Saarburger Kammerforst auf den Jugend-Zeltplatz ein. Selbstverständlich dürfen auch Großväter mit ihren Enkelkindern an dem Zeltlager teilnehmen und auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen das Angebot zu nutzen. An dem Wochenende wird ein klassisches Zeltlagerprogramm mit Spiel, Sport und Spaß geboten und auch das typische Lagerfeuer wird natürlich nicht fehlen.
Als im Mai 2023 das Baugerüst um das Klostergebäude aufgestellt wurde war für alle Karthäuser sichtbar – “Es geht los mit der Sanierung!”. In den vergangenen mehr als eineinhalb Jahren wurden im Rahmen eines ersten Bauabschnittes u.a. Arbeiten an der Fassade (Steinmetzarbeiten, Putz-/ Stuck- und Malerarbeiten) sowie im Dach- und Fensterbereich (Erneuerung der Fenster sowie der Dachgauben) durchgeführt. Da die Maßnahmen des ersten Bauabschnitts auch maßgeblich durch Fördergelder der Denkmalpflege (GDKE) finanziell unterstützt wurden, mussten diese Arbeiten vor der Innensanierung durchgeführt werden um sie bis 2025 abzuschließen. Anderfalls drohte der Verfall von Fördermitteln.
Während die Arbeiten an der Gebäudehülle ausgeführt wurden, wurde an den Planungen für die Innensanierung und Inwertsetzung des Gebäudes weitergearbeitet. Als Ergebnis und positiver Abschluss der Vorplanungsphase wurde im Januar, nach erfolgreicher Baufachlicher Prüfung, durch Staatssekretärin Simone Schneider an den Bürgermeister der Stadt Konz, Joachim Weber ein Förderbescheid in Höhe von rund 6,2 Millionen Euro übergeben. Damit ist die Finanzierung der baulichen Umsetzung des Nutzungskonzeptes, die neben Denkmalpflegemitteln und dem kommunalen Eigenanteil der Stadt Konz umfangreiche Städtebaufördermittel aus dem Bund-Länder-Programm “Sozialer Zusammenhalt” (ehemals “Soziale Stadt”) beinhaltet, sichergestellt.

Jeder, der infolge einer Erkrankung oder Behinderung in der Erledigung der alltäglichen Angelegenheiten beeinträchtigt ist, weiß, wie wichtig eine gute Hilfsmittelversorgung ist, um ein möglichst selbständiges Leben führen zu können. Alltagshilfen (wie z.B. ein Rollator, eine Greifhilfe, ein Strumpfanzieher, eine Lese- und Schreibhilfe, ein Drehkissen, Spezialbesteck u.v.m.) erleichtern bzw. ermöglichen das selbständige Durchführen von Tätigkeiten wie An- und Ausziehen, Essen und Trinken, Greifen, Körperpflege und Mobilität.


