Das Jahr ist erst wenige Tage alt und schon wird rund um das Kloster weiter fleißig gebaut. Mit finanzieller Unterstützung von Bund und Land setzt die Stadt Konz hier gleich mehrere Maßnahmen um, um die Infrastruktur und die Attraktivität in diesem für Karthaus und die Stadt Konz so wichtigen Bereich weiter zu verbessern.

Noch ist das Tor verschlossen. Schon in wenigen Wochen soll hier ein barrierefreier Weg eine fußläufige Umrundung der Kirche ermöglichen.
Vor einigen Tagen haben die Arbeiten zur Herstellung eines barrierefreien Rundwegs um das gesamte Klostergebäude einschließlich der ehemaligen Kloster- und heutigen Pfarrkirche begonnen. Eine Fläche entlang der südöstlichen Flanke zwischen der Kindertagesstätte und der Kirche, ist bisher durch eine Zaunanlage vom Bereich vor dem Portal abgetrennt und kann nicht begangen werden. Hier wird ein neuer, barrierefreier Fußweg angelegt, der zukünftig eine fußläufige Verbindung um die gesamte Klosteranlage ermöglicht. Damit wird die Wegeverbindung deutlich verbessert und auch die Dimensionen von Kloster und Kirche werden so besser erlebbar.

Wegen der Schäden muss die Mauer bis zum Fundament abgetragen und originalgetreu wieder aufgebaut werden.
Vergangene Woche haben auch die Arbeiten zur Sanierung der Klostermauer in der Albanstraße hinter der Grundschule begonnen. Die denkmalgeschützte Klostermauer war hier durch das Wurzelwachstum einen inzwischen gefällten Baum über mehrere Jahrzehnte so stark beschädigt worden, dass sie umzustürzen drohte. Deshalb musste der Bereich, der sich direkt unterhalb der Mauer befindet, bereits vor längerer Zeit zum Schutz des Spielplatzes der Grundschule und der dort spielenden Kinder abgesperrt werden. Die Mauer wurde nun abgetragen und wird in den kommenden Wochen auf einem neu errichteten Fundament wieder originalgetreu aufgebaut.

Hinter der Grundschule ist das neue Bachbett schon fertig modelliert.
Bald sollen auch die Arbeiten zur Renaturierung des Klosterbachs, die bereits vor etwa einem Jahr begonnen haben, fortgesetzt werden. Im Bereich zwischen der Grundschule und der Albanstraße wurde ebenso wie im Bereich zur Brunostraße hin bereits ein neues Bachbett modelliert und es wurden mehrere Bauwerke zur Querung des neuen Bachbettes errichtet. In den kommenden Monaten wird der Bachlauf im Parkbereich fertig modelliert werden und die Uferbereiche werden angelegt. Damit der Bach hier zukünftig erlebbar ist wird z.B. ein „Grünes Klassenzimmer“, wo Alt und Jung gemeinsam Natur erlernen und erleben können entstehen.
Die Maßnahmen werden von der Stadt Konz bzw. der VG Konz umgesetzt und finanziell durch das Förderprogramm “Sozialer Zusammenhalt” (vormals “Soziale Stadt”), durch Mittel der Denkmalpflege, durch das Projekt “Barrierefreier Tourismus” beim Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung sowie durch Mittel der Aktion “blauplus” unterstützt.
Weitere Informationen zu den Maßnahmen gibt es unter
>Sanierung Klostermauer<
>Barrierefreier Rundweg<
>Renaturierung Klosterbach<
Seit im Jahr 2010 das Programmgebiet “Konz-Karthaus” in das Städtebauförderprogramm “Soziale Stadt” (jetzt “Sozialer Zusammenhalt”) aufgenommen wurde konnten in Karthaus eine Vielzahl an Projekten realisiert werden die dazu beigetragen haben, dass sich der Stadtteil in den zurückliegenden Jahren positiv entwickelt hat. Auch für die kommenden Jahre sind weitere Projekte und Maßnahmen geplant, für die der Bund und das Land Rheinland-Pfalz nun weitere Fördermittel bereitgestellt haben.
Auch der Winter 2021/2022 ist wieder von ansteigenden Coronazahlen geprägt. Um sich selbst und seine Mitmenschen möglichst gut vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen gibt es neben dem Apell Masken zu tragen und Abstand zu halten in vielen Bereichen auch eine Testpflicht.
Auch in diesem Jahr kann der traditionelle “Heiligabend der offenen Tür” im Kolpingheim leider nicht stattfinden. Aufgrund der unsicheren Corona Lage hat der Vorstand der Kolpingsfamilie schweren Herzens beschlossen die Veranstaltung wie auch schon im Vorjahr abzusagen.
Der “Lebendige Adventskalender” ist in Karthaus inzwischen ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. In den Adventswochen bis zum Heiligabend erleuchten fast täglich neue Fenster in bunten Farben, es wird ein kurzer Text vorgetragen und die Menschen werden so zur Begegnung und zur Besinnung eingeladen.
Am Freitag, 26.11.2021, kommt der Impfbus von


