E-Ladesäulen am Brunoplatz in Betrieb genommen

Nachdem der Brunoplatz im vergangenen Jahr mit Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt neu gestaltet wurde, konnten in der vergangenen Woche öffentliche E-Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und E-Bikes von innogy auf dem Platz in Betrieb genommen werden. 

Gemeinsam betankten Bürgermeister Joachim Weber (v.l.) und Michael Arens von innogy ein Elektroauto an der neuen Ladesäule für Autostrom in Konz. (Foto: David Kryszons/innogy).

Die Stadt Konz geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leistet einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz. Die Ladesäule ist die vierte für Elektrofahrzeuge in der Stadt Konz. Darüber hinaus steht ab sofort eine neue E-Bike Ladestation von innogy für Fahrradfreunde und Radtouristen zur Verfügung. Zur Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur kam Bürgermeister Joachim Weber gemeinsam mit weiteren Vertretern aus der Verwaltung und von innogy vor Ort zusammen. Die Infrastruktur steht ab sofort für alle Nutzer von Elektroautos bzw. E-Bikes zur Verfügung.

„Als Gemeinde nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Autos geben können. Wir leisten damit in Konz gemeinsam mit innogy einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom und für Elektrofahrräder und fördern damit auch den Tourismus in der Region“, erklärte Joachim Weber, Bürgermeister der Stadt Konz.

Gemeinsam betankte die Gruppe anschließend ein Elektrofahrzeug aus der umweltfreundlichen Flotte von innogy. Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy, erläuterte: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits 23 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 50 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen.“

Die Ladesäulen für Autostrom von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.