Beteiligungsaktionen Klosterpark und Moselufer

Unter reger Beteiligung der Karthäuser Bürgerinnen und Bürger fanden am vergangenen Freitag und Samstag die Beteiligungsaktionen im Klosterpark und am Moselufer statt. Zu den beiden Veranstaltungen hatten sich insgesamt mehr als 130 Bürgerinnen und Bürger eingefunden um ihre Ideen, Wünsche und Anliegen für die beiden „grünen Herzen“ von Karthaus vorzutragen.

Für den Klosterpark gab es am Freitag, dem 14. September  eine Veranstaltung zu der eigens ein zwei mal zwei Meter großes Geländemodell des Parks aufgebaut war, an dem nach einer Parkbegehung die verschiedenen Wünsche und Anliegen vermerkt und mittels Fähnchen markiert wurden. Ganz oben auf der Liste standen dabei vor allem der barrierefreie Ausbau der Wege durch den Park, die Verbesserung der Sitzplätze und deren Schutz gegen Sonne und Regen und die Offenlegung des Klosterbachs. Genannt wurden aber auch Spielangebote für Kleinkinder.
Bei einer Aktion mit dem Schülerparlament der benachbarten Grundschule St. Johann, die bereits vormittags stattfand, waren die Wünsche ähnlich – lediglich, dass deren Schwerpunkte eher in den Themenbereichen „Spiel“ und „Wasser“ lagen. Nichtsdestotrotz forderten aber auch die Grundschüler eine Verbesserung der Wege für die Senioren der benachbarten Wohnanlage.

Die Veranstaltung die das Moselufer in den Blick nahm startete am Samstagmorgen, dem 15. September um 11 Uhr. Auch hier stand wieder eine Begehung des Geländes am Anfang der Aktion. Bereits während der Begehung wurden erste Ideen gesammelt, die anschließend bei der Diskussion am Stadtteilmodell im Yachthafen weiter diskutiert wurden. „Sport und Spiel“ und „Verweilen“ waren die Oberbegriffe unter denen die geäußerten Ideen wie etwa ein Zugang zur Mosel, Grillstellen, ein Beachvolleyballfeld und der Wunsch nach mehr Bänken und dem Aufstellen von Mülleimern zugeordnet wurden.

 

Wer noch weitere Anregungen oder Ideen für die Gestaltung von Klosterpark oder Moselufer hat, kann diese gerne über das Stadtteilbüro einbringen.

Anfang November sollen die Ergebnisse in Form einer ersten Planung durch das Büro Bierbaum.Aichele in einer Veranstaltung vorgestellt werden. Zu dieser Veranstaltung wird frühzeitig eingeladen werden.