Tag Archives: Senioren

Kolpingsfamilie startet wieder mit Aktivitäten

Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie auch die Kolpingsfamilie Karthaus mit ihren Aktivtäten seit Herbst 2020 pausieren musste, geht es nun, dank der positiven Entwicklungen der Coronasituation, endlich wieder los. Auch wegen der langen Coronapause wird in diesem Jahr keine Sommerpause gemacht.

Ab Montag den 14. Juni findet wieder wöchentlich der “Seniorentreff” von 19:00 – 21:00 Uhr im Kolpingheim statt. Der wöchentliche “Offene Treff” startet am Freitag den 18. Juni von 20:00 – 24:00 Uhr.
Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung und jeder sollte eine Impfbescheinigung oder einen gültigen Corona-Test dabei haben. Ist dies nicht möglich, so ist einen Schnelltest mitzubringen, der dann Vorort gemacht werden muss. Damit soviele Treffen wie möglich im Freien stattfinden können, wird vor dem Kolpingheim ein Pavillion aufgebaut.

Am Sonntag, 27. Juni startet die Kolpingsfamilie auch wieder mit ihren traditionellen und beliebten “Sonntagswanderungen” mit der Tour auf dem „Dolinenweg“. Der Dolinenweg führt die Wanderer über 10,2 km aussichtsreich durch die sanfte Hügellandschaft bei Nennig. Die Wanderstrecke bietet tolle Blicke ins Moseltal, urige Wälder, weite Streuobstwiesen und die regiontypischen Weinberge. Treffen ist um 12:00 Uhr am Kolpingheim in der Römerstraße. Jeder Wanderfreund ist herzlich eingeladen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Da nach der Wanderung eine Einkehr geplant ist, sollte jeder Teilnehmer vorsorglich einen gültigen Corona-Test oder eine Impfbescheinigung dabei haben.

Auch Nichtmitglieder sind zu den Aktivitäten eingeladen und immer herzlich willkommen.

Weitere Infos gibt es bei der Kolpingsfamilie Konz-Karthaus e. V., Römerstr. 173, unter der Telefonnummer 06501 2731 oder per Mail unter kolping-konz-karthaus@gmx.de

Investition in die Zukunft

Das Kloster und sein Umfeld werden aufgewertet

Bereits im Integrierten Entwicklungskonzept lässt sich die Bedeutung vom Kloster und dessen Umfeld für Karthaus deutlich ablesen. Eine Vielzahl an Maßnahmen lassen hier einen Schwerpunkt der Stadtteilentwicklung erkennen. Dies unterstreichen auch drei neue Maßnahmen, die in den kommenden fünf Jahren umgesetzt werden sollen.

Der Bereich rund um das Kloster ist das soziale Zentrum von Karthaus. Hier sind die Kindertagesstätte und die Grundschule St. Johann beheimatet. Auch das DRK mit der Kreisgeschäftsstelle und den Angeboten Seniorenzentrum, ServiceWohnen und Tagespflege ist hier ansässig. Und in den Mauern des ehemaligen Klosters haben die katholische Pfarrkirche St. Johann und das Bürger- und Kulturzentrum der Stadt Konz Heimat gefunden. Die Sicherung und Stärkung dieses Bereiches mit seinen vielfältigen Funktionen für Karthaus wurde auch im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Entwicklungskonzeptes hervorgehoben.

So wurde die Liste an Projekten für diesen Bereich, die bereits mehrere Projekte umfasst, um weitere Maßnahmen ergänzt. Die Aufwertung des Klostergebäudes, die Aufwertung des Klosterumfeldes und die Zentrale Sport- und Freizeitanlage für das Quartier: Grundschule St. Johann sind neu hinzugekommen. Hierfür sollen in den kommenden Jahren mehr als 2 Mio. Euro investiert werden, davon alleine gut 1,4 Mio. Euro in das Klostergebäude. Neben Fördergeldern aus dem Programm Soziale Stadt fließen auch Zuschüsse aus Denkmalpflegemitteln.

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Bauprojekt ServiceWohnen des DRK geht auf die Zielgerade

DRK Kreisverband investiert 6,5 Mio. Euro in Karthaus

Der Umzug der Bewohnerinnen und Bewohner des DRK Altenzentrums in das neu errichtete Seniorenzentrum im Klosterpark liegt schon über zwei Jahr zurück. Der DRK-Kreisverband hat für die frei gewordenen Räume und Flächen ein Nutzungskonzept erstellt, das bis zum Herbst 2021 umgesetzt wird.

Gute Laune herrschte beim Richtfest, das im August 2020 gefeiert wurde.

Am östlichen Gebäudeteil des „alten“ DRK Altenzentrums, der direkt an das Kloster grenzt, hat sich auf den äußeren Blick wenig geändert. Die Beschilderung am Haus weist nach wie vor auf die Mietwohnung für das Angebot „ServiceWohnen“ und die Kreisgeschäftsstelle hin, die hier zu finden sind. Wer das Gebäude betritt sieht aber, dass hier in den vergangenen Monaten viel passiert ist. Der Eingangsbereich wurde hell und freundlich gestaltet und der neu eingerichtete Empfangsbereich fällt sofort auf. Hier ist für die Besucher der Kreisgeschäftsstelle des DRK die erste Anlaufstelle. Von hier aus findet man den Weg zu den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, deren neu gestaltete Büros sich nun alle im Erdgeschoss befinden. Möglich wurde dies durch das frei werden von Räumen, die früher als Büro- oder Gemeinschaftsräume für das Altenzentrum genutzt wurden. In einer ehemals vom Altenzentrum genutzten Etage wurden in einem ersten Schritt weitere Wohnungen für das Angebot „ServiceWohnen“ geschaffen, die innerhalb kürzester Zeit vermietet waren. Alle Wohnungen im Haus werden oder wurden bereits generalsaniert. „In diesem Gebäude können wir nun 32 barrierearme Wohnungen anbieten, damit die tatsächliche Nachfrage aber nicht bedienen“, erklärt DRK-Kreisgeschäftsführer Michael Decker. Diese Tatsache war ausschlaggebend für die Planungen was mit dem westlichen Gebäudeteil passieren soll, der früher komplett als Altenzentrum genutzt wurde. „Hier wird ein Bestandsersatzbau errichtet. In diesem entstehen 34 neue barrierefreie Wohnungen, mit denen wir das Angebot für ältere Menschen weiter ausbauen“, beschreibt Decker das Projekt.

Im vergangenen Herbst begannen der Abrissarbeiten und seit dem Frühjahr wird gebaut. In August wurde Richtfest gefeiert. Spätestens im Herbst 2021 soll das Projekt fertiggestellt sein und der Einzug der Mieter erfolgen.

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Überwältigende Resonanz bei #FreudeVerschenken

Am 3. April haben die Messdiener St. Johann, Konz-Karthaus zum Mitmachen bei der Aktion #FreudeVerschenken…ein kleiner Ostergruß für Senioren*innen eingeladen. Kinder allen Alters waren aufgerufen, ein Bild zu Malen und es mit einem Ostergruß zu versehen und ihr Werk bis Karfreitag abzugeben.

Insgesamt kamen 37 Bilder und 5 gebastelte Werke zusammen. Ursprünglich war angedacht, die Bilder den Senioren und Seniorinnen des DRK-Seniorenzentrums Konz-Karthaus zukommen zu lassen. Aufgrund der vielen Bilder und weil auch einige Kinder aus Konz-Roscheid mitgemacht haben, wurden die Bilder aufgeteilt: Eine große Sendung wurde rechtzeitig zu Ostern im DRK Seniorenzentrum abgegeben und ein zweiter vollgepackter Umschlag hat den Weg ins Seniorenhaus Zur Buche Konz-Roscheid gefunden. So konnte gleich an zwei Orten den älteren Menschen in Konz eine Freude zu Ostern gemacht werden.
Die Messdiener St. Johann, Konz-Karthaus bedanken sich bei allen fleißigen Malern – schön, dass ihr mitgemacht habt!

Spielgeräte und ein Backhaus für den Klosterpark

Seit der Neubau des DRK Seniorenzentrums fertiggestellt ist, ist bereits ein Jahr vergangen. Der Außenbereich und die Terrasse des Cafés laden bereits Hausbewohner und Gäste zum Verweilen ein. Jetzt steht auch die Fertigstellung des Klosterparks an. Damit erfüllt der DRK-Landesverband eine Zusage, die er vor Baubeginn im Jahr 2016 gegeben hatte.

Derzeit werden die Spiel- und Bewegungsgeräte im Park aufgebaut.

Der Klosterpark in Karthaus ist für die Karthäuser nicht nur ein Ort mit historischer Bedeutung. Die Freiflächen, die zu Klosterzeiten von den Franziskanerinnen als Garten genutzt wurden, werden von den Karthäusern als Aufenthalts- und Erholungsfläche geschätzt. Das ungepflegte und wenig attraktive Erscheinungsbild des Parks wurde mit dem Start des Programms Soziale Stadt im Jahr 2011 verstärkt in den Blick genommen und seither nicht mehr aus den Augen verloren.
“Bedingt durch die Unklarheiten rund um das Thema (Neu)bau des DRK Seniorenzentrums zog sich die Umsetzung einige Jahre hin. Umso mehr freut es mich jetzt, dass bei der Neugestaltung des Parks nahezu alle Anregungen, die die Karthäuser im Rahmen des Beteiligungsverfahrens eingebracht haben jetzt umgesetzt werden,” fasst Quartiersmanager Dominik Schnith die Entwicklung der letzten Jahre zusammen.

Auch das Backhaus wird bis zum Fest fertiggestellt sein.

Dank der großzügigen Unterstützung durch die GlücksSpirale konnten Spielgeräte und Sitzmöbel beschafft und aufgebaut werden, durch die sich der Park in seiner Funktion als Generationenpark schnell zu einem neuen und attraktiven Treffpunkt für die Karthäuser entwickeln dürfte. Das Herzstück ist das Backhaus, das durch viel Eigenleistung und Einsatz der Mitarbeitenden des Seniorenzentrums und ehrenamtlicher Helfer kurz vor der Fertigstellung steht.

Der neu gestaltete Generationenpark wird am 24. August ab 15 Uhr im Rahmen eines Klosterparkfestes offiziell eröffnet. Das Fest wird durch das DRK-Seniorenzentrum und das Quartiersmanagement organisiert. Auch die benachbarten Einrichtungen und Institutionen beteiligen sich mit Essens- und Getränkeständen, Angeboten für Kinder, Verkaufsständen und Auftritten beim Bühnenprogramm. So leisten die Kita St. Johann und deren Förderverein, die Grundschule St. Johann, die Messdienergruppe “Johannes Minimäuse”, die Tagespflege des DRK, die Lebenshilfe, der Musikverein “Concordia” Konz, der Saar-Mosel-Frauenchor und der Shantychor aus Wasserliesch ihren Beitrag zum erfolgreichen Gelingen der Veranstaltung. Das Backhaus wird an diesem Tag ebenfalls erstmals angeheizt und es gibt Klosterbrot aus dem Holzbackofen.

Klosterpark wird gestaltet – Einweihung am 24. August

Die Vorarbeiten für die neuen Pflanzen und die neue Einsaat sind derzeit im Gange.

Vor einigen Tagen hat der DRK Landesverband, der Träger des neuen Seniorenzentrums ist, begonnen die Freiflächen im Klosterpark herzurichten. Damit wird eine Vereinbarung umgesetzt, die die Stadt Konz mit dem DRK im Rahmen der Grundstücksüberlassung zum Neubau des Seniorenzentrums getroffen hatte. Die Renaturierung des Klosterbachs soll im Herbst beginnen. Die Parkfläche wird damit deutlich aufgewertet und dürfte sich schnell zu einem neuen und attraktiven Treffpunkt für die Karthäuser entwickeln.

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DRK-Seniorenzentrum Konz eingeweiht

 

In 17 Monaten Bauzeit hat der DRK Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. ein viergeschossiges Gebäude als Ersatzneubau für das in die Jahre gekommene Altenzentrum aus den 1970er Jahren errichten lassen. Mit der damit einhergehenden Gestaltung des Klosterparks findet auch das Ziel der Stadt Konz den Park neu zu gestalten und aufzuwerten ein positives Ende. Am vergangenen Samstag wurde das Haus offiziell eingeweiht.

Bereits seit dem Jahr 2013 wurde über die notwendigen baulichen Veränderungen beim in die Jahre gekommenen DRK Altenzentrum gesprochen, um den Fortbestand der Einrichtung zu sichern. Mehrfach wurde die Frage nach einer Sanierung des Gebäudebestandes bzw. einem Neubau diskutiert, bis im Jahr 2016 endlich Klarheit herrschte. Dann ging alles ganz zügig. Im September 2016 wurde der Spatenstich für den Neubau vollzogen, im August 2017 wurde das Richtfest gefeiert und Ende Juni 2018 war der Neubau des Seniorenzentrums bezugsfertig. Die meisten der neuen Bewohner wohnten bereits seit mehreren Jahren im „alten“ Seniorenzentrum. Deren Umzug musste folglich gut vorbereitet werden, zumal er innerhalb eines Tages über die Bühne gehen musste. Dazu Einrichtungsleiter René Helbing: „Wir hatten die Unterstützung von den hiesigen Ortsvereinen des DRK, die uns toll unterstützten“. 35 bis 40 ehrenamtliche Helfer des DRK seien neben den Angehörigen der Bewohner im Einsatz gewesen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Seit dem 1. Juli bewohnen die Senioren jetzt die 85 vollstationären Einzelzimmer, die alle über barrierefreie Nasszellen verfügen und in überschaubare Wohnbereiche aufgeteilt sind. Diese sind als Hausgemeinschaft angeordnet, die ihrerseits über eigene Wohnküchen und Aufenthaltsbereiche, Balkone bzw. Dachterrassen verfügen. Bei dem Neubau wurden auch die Bedürfnisse demenziell erkrankter Menschen mit Bewegungsdrang berücksichtigt. So sind z.B. die Flure als Rundwege gestaltet. Neben den Zimmern für die Bewohner bietet das Haus außerdem Platz für Verwaltung, Küche, Wäscherei und eine Friseur. Im Erdgeschoss befindet sich eine Cafeteria, die zum Park hin ausgerichtet ist und über eine große Terrasse verfügt. Für das neue Seniorenzentrum wünschte sich Einrichtungsleiter René Helbing, dass die Karthäuser auch verstärkt den Weg in das Gebäude und zu den dortigen Angeboten, wie etwa der Cafeteria oder zu den sich dort ansiedelnden Dienstleistern finden. In die Zukunft blickend formuliert Helbing als Ziel: „Wir wollen ein offenes Haus sein“.

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