Der Stadtrat hat bereits in seiner Sitzung am 13. April den Auftrag zur Sanierung der Klostermauer zur Brunostraße hin vergeben. Mit dem Aufstellen des Baugerüsts in dieser Woche haben die Arbeiten nun begonnen. Damit kann bald auch der Bauzaun, der vor etwa 2 Jahren zum Schutz der Fußgänger*innen entlang der Mauer aufgestellt wurde, endgültig abgebaut werden. Für die Dauer der Arbeiten ist der Fußweg entlang der Mauer gesperrt. Fußgänger können den Bereich aber entweder über das Klostergelände oder unter Nutzung der Querungshilfen auf der gegenüberliegenden Straßenseite sicher umgehen.
Nötig geworden war die Sanierung der Mauerkrone, weil bei einer Kontrolle aufgefallen war, dass sich durch Witterungseinflüsse und starken Bewuchs Steine der Mauerkrone gelöst hatten. Neben der Gefahr für Fußgänger*innen durch herabfallende Steine würde auf lange Sicht auch das Mauerwerk der unter Denkmalschutz stehenden Einfassungsmauer des ehemaligen Klostergeländes ohne die Sanierung Schaden nehmen. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf ca. 67.000 Euro und werden aus Mitteln der Denkmalpflege und aus Städtebaufördermittel im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ gefördert.
Die Sanierung der Mauer im Bereich der Albanstraße folgen zu einem späteren Zeitpunkt und in enger Abstimmung mit den Arbeiten zur Renaturierung des Klosterbachs.
Weitere Informationen zur Maßnahme Klostermauer gibt es im Projektsteckbrief