Eltern-Kind-Treff

Foto_Eltern-Kind-TreffDie Termine für die nächsten Eltern-Kind-Treffen stehen fest. Das nächste Treffen findet am Montag, den 16. September von 9:30 bis 11:30 Uhr im Stadtteilbüro statt.
Das Angebot richtet sich an alle Eltern mit Kindern bis zu einem Alter bis drei Jahre. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte Spiel- und Beschäftigungsmaterial für die Kinder mitbringen.

Weiterere Termine im Jahr 2013:
Montag, der 21. Oktober
Montag, der 18. November
Montag, der 16. Dezember

Beteiligungsaktion “Spielplatz Johannisstraße”

Bereits das Spielplatzkonzept der Stadt und Verbandsgemeinde Konz aus dem Jahr 2009 und auch die Ergebnisse der Vorbereitenden Untersuchung haben gezeigt, dass der Spielplatz in der Johannisstraße ein wichtiger Punkt im östlichen Karthaus ist. Bemängelt wurde allerdings immer wieder die Ausstattung und Situation des Platzes die nun im Rahmen der Sozialen Stadt betrachtet und verbessert werden soll.

Noch sieht der Spielplatz eher trostlos aus. Das soll sich aber schon bald ändern.

Noch sieht der Spielplatz eher trostlos aus. Das soll sich aber schon bald ändern.

Aus diesem Grunde findet eine Beteiligungs-aktion am Freitag, den 06. September um 15:30 Uhr auf dem Spielplatz statt. Im Rahmen dieses Nachmittags sollen Kinder und deren Eltern ihre Ideen, Anregungen und Wünsche einbringen können, die dann von der beauftragten Planerin, Frau Sonntag in die weiteren Planungen mit aufgenommen werden. Bereits im nächsten Jahr soll dann die Umsetzung starten.
Zu der Veranstaltung sind alle Bürgerinnen und Bürger und vor allem die Kinder herzlich eingeladen.

Rückkopplungsveranstaltung Starterprojekt

Zu Beginn wurden noch einmal die beabsichtigten Ziele und die zur Zielerreichung getroffenen Maßnahmen dargestellt.

Zu Beginn wurden noch einmal die beabsichtigten Ziele und die zur Zielerreichung getroffenen Maßnahmen dargestellt.

Rund 25 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Karthaus waren am Montag, den 01. Juli der Einladung ins Stadtteilbüro gefolgt, um ihre Erfahrungen und Eindrücke zum Starterprojekt einzubringen. Ziel des Treffens war es, die Maßnahme zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern zu optimieren. Zu dem Termin konnte der Quartiersmanager Dominik Schnith auch die Herren Thomas Adler und Edgar Strupp von der Verbandsgemeindeverwaltung Konz begrüßen.

Nachdem das Starterprojekt mit dem Auftrag den Verkehr zu beruhigen, die Situation für die Fußgänger zu verbessern und das Einfahren aus den Seitenstraßen zu erleichtern im November 2012 umgesetzt wurde, galt es nun abzuklären, inwieweit diese Ziele erreicht werden konnten. Bezüglich der Verkehrsberuhigung hatte Herr Strupp die Ergebnisse einer Verkehrsmessung mitgebracht die belegen, dass im Messbereich langsamer gefahren wird. Dies gilt sowohl für die Durchschnittsgeschwindigkeit die um ca. 5 bis 6 km/h reduziert wurde als auch für die gemessene Höchstgeschwindigkeit, die ebenfalls deutlich zurück ging. Die Ergebnisse sind auf der Grundlage einer 24 Stunden Messung an gleicher Stelle und unter gleichen Bedingungen, einmal vor und einmal nach der Umsetzung der Maßnahme ermittelt. Ebenfalls zumeist positiv wurden die breiteren Gehwege für die Fußgänger aufgenommen und der Nebeneffekt, dass die Fahrzeuge nun weiter von den Häusern weg parken.
Einig waren sich die anwesenden Bürgerinnen und Bürger darin, dass insbesondere in den Bereichen der Einmündungsstraßen, hier vor allem der Bereich bei Mosel- und Feldstraße noch einmal genauer betrachtet werden sollte. Hier gilt es die Situation zu verbessern, da die hier installierten Engstellen und die angebrachte Beschilderung von vielen Autofahrern missverstanden oder ignoriert werden. Auch der Verschwenk des Parkstreifens im vorderen Bereich der Karthäuser Straße (in Höhe der Kneipe Sportsbar) ist für viele irritierend.

Die Erfahrungen wurden zusammen getragen und aufgenommen. Die Verwaltungsmitarbeiter sagten zu, die genannten Stellen und Situationen noch einmal in den Blick zu nehmen und zu optimieren. Dazu soll jeweils das Gespräch mit den Anliegern vor Ort gesucht werden.

Zwischenzeitlich wurden die Ergebnisse der Veranstaltung mit den Bürgern auch den städtischen Gremien vorgestellt. Diese haben in einem Grundsatzbeschloss festgelegt zu prüfen, ob positive Aspekte auch auf die Bruno- und die Trierer Straße übertragen werden können.

 

Das Kloster ins richtige Licht rücken

Wie der Kirchturm sollen auch weitere Teile des Klosters beleuchtet werden.

Wie der Kirchturm sollen auch weitere Teile des Klosters beleuchtet werden.

Das Kloster Karthaus ist ein Wahrzeichen von Karthaus und von der Stadt Konz. Seine lange, wechselvolle Geschichte hat auch Karthaus und die Menschen die dort leben beeinflusst und geprägt.  Um das Kloster auch Abends besser in Szene zu setzten, wurde mehrfach der Wunsch geäußert die Beleuchtung des Klosters zu verbessern. Dazu soll die Beleuchtung des Klosters optimiert und ergänzt werden. So soll dieses markanten Denkmal auch bei Nacht und aus der Ferne besser sichtbar sein. Damit sich möglichst viele Menschen ein Bild von einer möglichen neuen Beleuchtung machen können, findet am Kirmesmontag, den 24. Juni ab ca. 21:30 Uhr eine Probebeleuchtung statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.

Ein neuer Fußweg in den Klosterpark

Die Arbeiten für den neuen Durchgang sind in vollem Gange.

Die Arbeiten für den neuen Durchgang sind in vollem Gange.

Fußgänger die aus dem östlichen Bereich von Karthaus, etwa aus der Johannisstraße, der Irminenstraße oder der Kurtstraße in das Klostergelände wollten, mussten bisher immer die Zugänge an der Albanstraße oder am Brunoplatz nutzen. Grund hierfür ist die historische Klostermauer, die das Areal umschließt. Dies stellte z.B. für viele Grundschüler ein Umweg auf ihrem täglichen Schulweg dar. Aber nicht nur Schüler, auch Spaziergänger oder Bewohner aus dem westlichen Karthaus, die zu den Geschäften in der Merzlicher Straße wollen, mussten Umwege in Kauf   nehmen. Eine zusätzliche Fußwegverbindung, die die Straße „Am Klostergarten“ mit dem Klostergelände verbindet war ein Wunsch, der im Rahmen der Bürgerbeteiligung im Zuge der Erstellung des Integrierten Handlungskonzeptes vielfach geäußert wurde. Diesem Anliegen wird jetzt Rechnung getragen. Die Klostermauer erhält im Bereich der Straße „Am Klostergarten“ und der Schulmensa/ Schulturnhalle einen Durchlass in der Mauer und einen neuen Fußweg. Damit gehören die Umwege ab sofort der Vergangenheit an. Auch ist der Klosterpark, der schon im nächsten Jahr in neu gestalteter Form zum Verweilen einlädt, durch diese Maßnahme für viele besser und schneller zu erreichen. Die Umsetzung der Maßnahme, die Ende Mai im Stadtrat beschlossen und bereits Anfang Juni gestartet wurde, schreitet zügig voran und wird bis zur Karthäuser Kirmes weitgehend abgeschlossen sein.
Im Rahmen der Veranstaltung “Soziale Stadt” am Kirmesmontag, den 24. Juni findet um 15:00 Uhr die “Offizielle Durchschreitung” durch den Bürgermeister, Dr. Frieden statt. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Starterprojekt – Wir wollen ihre Meinung hören!

Die wohl auffälligste Veränderung im Zuge des Starterprojektes sind die Fahrbahn-verengungen wie hier an der Einfahrt zur Moselstraße.

Die wohl auffälligste Veränderung im Zuge des Starterprojektes sind die Fahrbahn-verengungen wie hier an der Einfahrt zur Moselstraße.

Anfang November 2012 wurde das Starterprojekt umgesetzt und zeigt seither jedem der in der Karthäuser Straße unterwegs ist: „Hier tut sich etwas!“. Egal ob mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß, für alle die im Straßenraum unterwegs sind haben sich Neuerungen ergeben.
Das Starterprojekt resultierte aus den Ergebnissen von Umfragen im Stadtteil und aus verschiedenen Arbeitsgruppen während der Vorbereitenden Untersuchungen zur Sozialen Stadt. Sowohl im Zuge der Umfrage, als auch bei den verschiedenen Arbeitsgruppen, brachten viele Karthäuser ihre Anliegen ein. Hier wurde vielfach die Problematik der „Raser“, die mit überhöhter Geschwindigkeit durch Karthaus fahren angesprochen. Aber auch die Gefahren beim Überqueren der Straße und beim Einfahren aus den Seitenstraßen, sowie die schmalen Gehwege wurden bemängelt. All diesen Anliegen der Karthäuser Bürger soll mit der Maßnahme Rechnung getragen werden. So wurden im Rahmen des Projektes die markierten Parkstreifen weiter in den Straßenraum eingerückt um den Fußgängern auf den Gehwegen mehr Platz zu bieten. Ein weiterer Effekt von dieser neuen Markierung ist der, dass sich die Fahrbahn für die Fahrzeuge verengt hat und die Fahrzeuge so gezwungen werden langsamer zu fahren. Als weitere auffallende Neuerung wurden mittels Leitborde die Kreuzungsbereiche der Seitenstraßen eingefasst, um damit das Parken von Fahrzeugen in diesen Bereichen zu vermeiden und die Sicht für die Verkehrsteilnehmer in diesen Bereichen zu verbessern. Letzte und für viele auffälligste Neuerung sind die Einengungen im Bereich der Kreuzungen, die den Verkehr ebenfalls gezielt verlangsamen sollen. Außerdem wurden die Bushaltestellen auf die Straße verlegt, um dadurch den Verkehrsteilnehmern zu verdeutlichen, dass hier besondere Vorsicht geboten ist.
Seit der Umsetzung ist bereits einiges an zumeist konstruktiver Kritik eingebracht worden und diese ist an manchen Stellen bereits umgesetzt worden. Darin zeigt sich der Vorteil einer zunächst flexiblen Umsetzung mit Markierungen und Leitborden. Um die Maßnahme zum Wohle der Bewohner von Karthaus weiter zu optimieren, wird nun eine Veranstaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt, um gemeinsam über das Projekt zu sprechen und die Erfahrungen kritisch zu reflektieren.
Zu dieser Rückkopplungsveranstaltung sind alle Bürgerinnen und Bürger für Montag, den 01. Juli um 19 Uhr herzlich ins Stadtteilbüro eingeladen.