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Informationsveranstaltung zur den Projekten Moselufer und Klosterpark

Viele große und kleine Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung ins Stadtteilbüro gefolgt.

Viele große und kleine Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung ins Stadtteilbüro gefolgt.

Am Freitag, den 21. Februar hatte der Quartiersmanager Dominik Schnith ins Stadtteilbüro zu einer Informationsveranstaltung zu den Projekten Moselufer und Klosterpark eingeladen. Er konnte ca. 30 Interessierte begrüßen. Darunter auch den Bürgermeister Dr. Frieden, VertreterInnen der kommunalen Gremien und der Lenkungsgruppe „Soziale Stadt“ und VertreterInnen vom Heimbeirat des DRK Altenzentrums.
Die beiden Projekte wurden zu Beginn des Programms „Soziale Stadt“ auf der Prioritätenliste von den Bürgerinnen und Bürgern sehr weit nach oben gesetzt. Sowohl das Moselufer als auch der Klosterpark sind wichtige Aufenthalts- und Erholungsräume für die Karthäuser Bürgerinnen und Bürger.

Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Frieden, der Quartiersmanager Dominik Schnith und Planer Klaus-Dieter Aichele stellten die Planungen vor und gingen auf die Anfragen und Anregungen der Bürgerinnen ein.

Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Frieden, der Quartiersmanager Dominik Schnith und Planer Klaus-Dieter Aichele stellten die Planungen vor und gingen auf die Anfragen und Anregungen der Bürgerinnen ein.

Am Moselufer wird der Uferstreifen entlang der Mosel aufgewertet werden. Hierzu präsentierte der Planer Klaus-Dieter Aichele vom Büro Bierbaum.Aichele Pläne, die auf der Grundlage von Beteiligungsaktionen aus dem Herbst 2012 entwickelt wurden. Diese sehen unter anderem die Schaffung eines Zugangs zum Wasser in Form von Sitzstufen, das herstellen einer Aufenthaltsfläche mit Sitzgelegenheiten sowie Grillstellen entlang des Uferweges vor. Auch der Bereich der Unterführung Merzlicherstraße wird durch Sitzgelegenheiten und Informationstafeln aufgewertet. Als Höhepunkt ist ein Spielbereich mit einem Spielschiff geplant. Damit wir an die Tradition der Moselschifffahrt erinnert und gleichzeitig ein Spielangebot für die Stadt Konz geschaffen, welches auch über den Stadtteil hinaus Familien anlocken wird. Die Entwürfe wurden bereits den städtischen Gremien vorgelegt und in seiner Sitzung am 18. Dezember 2013 hat der Stadtrat den Planungen zugestimmt. Nach der erfolgreichen Vorstellung der Pläne in der Informationsveranstaltung kann mit der Umsetzung des Projektes vermutlich schon im Spätsommer gestartet werden.

Auch die Entwicklungen für den Klosterpark wurden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt. Der Park, der für viele Karthäuser aber vor allem auch für die angrenzenden Einrichtungen Altenzentrum und Grundschule von Wichtigkeit ist wird ebenfalls neu gestaltet. Auch diese Planungen wurden auf der Grundlage einer Beteiligungsaktion vom Herbst 2012 erstellt. Hier werden neue, behindertengerechte Wege angelegt, die Beleuchtung und die Sitzgelegenheiten erneuert und der Park neu angelegt. Sicherlich auffälligste Neuerung wird die Offenlegung des Klosterbachs im Parkgelände sein. Entlang des Baches werden im Park ebenfalls Verweilmöglichkeiten angeboten. Nachdem seitens des DRK Überlegungen geäußert wurden das Altenzentrum zu sanieren wurde zunächst abgewartet ob und wie sich dies auf die Parkgestaltung auswirken würde. Zwischenzeitlich ist klar, dass die ursprüngliche Planung weiter verfolgt werden kann. Jetzt wird auch an diesem Projekt mit Hochdruck weiter gearbeitet, damit auch das Projekt Klosterpark bald in die Umsetzung gehen kann.

Informationsveranstaltung “Starterprojekt”

Am Mittwoch, den 20 Juni waren gut 40 Interessierte der Einladung des Quartiersmanagers gefolgt, sich im Stadtteilbüro über die Straßenraumgestaltung in der Karthäuser Straße, mit der die Geschwindigkeit der Fahrzeuge reduziert und das Überqueren der Straße erleichtert werden soll, zu informieren. Um die Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten, waren auch die Herren Adler und Strupp vom Tiefbau- bzw. Ordnungsamt und Bürgermeister Dr. Frieden anwesend.

Herr Piskol vom beauftragten Planungsbüro stellte die zur Diskussion stehende Planung zunächst detailiert vor. Diese sieht neben einer Verringerung der Fahrbahnbreite, auch Querungshilfen an den Einmüdungen der Querstraßen vor. Um dem Wunsch der Bürger die Zahl der Parkplätze nicht zu reduzieren zu berücksichtigen sind zudem Querpark-buchten geplant. Nach der Vorstellung wurde im Plenum über das Projekt diskutiert, Fragen beantwortet und Anregungen eingebracht. Die Idee den Straßenraum durch Pflanzkübel und Bänke vor den Häusern zu verschönern soll im nächsten Frühjahr noch einmal angesprochen werden. Wenn der Bauausschuss in seiner nächsten Sitzung den Planungen zugestimmt hat, soll die Maßnahme, die zu einem großteil in Form von Markierungen realisiert wird, schnellstmöglich umgesetzt werden. Für Juni nächsten Jahres ist dann beabsichtigt mit den Bürgerinnen und Bürgern erneut über das Projekt zu sprechen, die Erfahrungen kritisch zu reflektieren und diese Ergebnisse aufzuarbeiten. Dies ist auch deshalb möglich, weil die Straßenraumgestaltung zunächst nur provisorisch in Form von Markierungen und mobilen Leitborden erfolgt.

Wer sich über das Projekt weiter informieren möchte, kann die Pläne zu den Öffnungszeiten im Stadtteilbüro einsehen und sich mit Fragen und Anregungen an den Quartiersmanager wenden.